Alphabetisch die wichtigsten Begriffe
Siehe bitte MMS - Mensch-Maschine-Schnittstelle
Ein Maschinenplan ist eine Auflistung aller in einem Betrieb befindlichen Maschinen. Diese sind örtlich zugeordnet und im besten Fall auch technisch beschrieben (W, V, A). Alligator Analytica erstellt einen solchen Maschinenplan, um Verbräuche eines Unternehmens genau lokalisieren und analysieren zu können.
Mechanische Energie ist die Energie, welche benötigt wird, um mechanische Arbeit zu Leisten, beispielsweise bei der Bewegung eines Objekts über eine bestimmte Weglänge.
Die Benutzerschnittstelle wird auch „Mensch-Maschine-Schnittstelle“ (MMS) oder englisch „Human Machine Interface“ (HMI) oder „Man Machine Interface“ (MMI) genannt und erlaubt dem Bediener unter Umständen über das Bedienen der Maschine hinaus das Beobachten der Anlagenzustände und das Eingreifen in den Prozess. Die Bereitstellung der Informationen („Feedback“) erfolgt entweder über Bedienpulte mit Signallampen, Anzeigefeldern und Tastern oder per Software über ein Visualisierungssystem, das zum Beispiel auf einem Terminal läuft. Beim Lichtschalter besteht das visuelle Feedback aus dem Eindruck „hell“ und der Schalterstellung „ein“ beziehungsweise „dunkel“ und „aus“. Der Fahrerbereich eines Autos weist zahlreiche Benutzerschnittstellen auf – von den Befehlsgebern (Pedale, Lenkrad, Schalt- und Blinkerhebel usw.) bis zu den optischen Rückmeldungen der „Maschine“ Auto (Anzeigen für Geschwindigkeit, Reichweite, Radioprogramm, Navigationssystem usw.).
Als Manufacturing Execution System (MES) wird eine prozessnah operierende Ebene eines mehrschichtigen Fertigungsmanagementsystems bezeichnet. Oft wird der deutsche Begriff Produktionsleitsystem synonym verwendet. Das MES zeichnet sich gegenüber ähnlich wirksamen Systemen zur Produktionsplanung, den sog. ERP-Systemen (Enterprise Resource Planning), durch die direkte Anbindung an die verteilten Systeme der Prozessautomatisierung aus und ermöglicht die Führung, Lenkung, Steuerung oder Kontrolle der Produktion in Echtzeit. Dazu gehören klassische Datenerfassungen und Aufbereitungen wie Betriebsdatenerfassung (BDE), Maschinendatenerfassung (MDE) und Personaldatenerfassung, aber auch alle anderen Prozesse, die eine zeitnahe Auswirkung auf den Fertigungs-/Produktionsprozess haben. Der Begriff des MES bezieht sich in der Regel auf ein mehrschichtiges Gesamtsystem, das die betriebswirtschaftlich berichtenden und die Produktion planenden Ebenen des ERP eines Unternehmens und die eigentliche Produktion in der Fertigungs- bzw. Automatisierungsebene abdeckt. Insbesondere dient das MES der fortlaufend steuernden Durchsetzung (engl. execution) einer bestehenden und gültigen Planung und der Rückmeldung aus dem Prozess.
Die Messtechnik bestimmt Länge, Masse, Kraft, Druck, elektrische Stromstärke, Temperatur oder Zeit mithilfe von Geräten und Methoden.
Methan ist ein auf Kohlenwasserstoff basierendes Brenngas, welches den Hauptbestandteil von Erd- und Biogas ausmacht.
Eine Art von Stream Processing in der die Daten in kurzen Zeitfenster gesammelt werden und anschließend weiterverarbeitet werden.
Beim Mieterstrom handelt es sich um Strom, welcher dezentral erzeugt und direkt an Mieter von Mehrfamilienhäusern oder gewerblichen Gebäuden geliefert wird, ohne den Umweg über das öffentliche Netz zu nehmen. Es handelt sich also um eine Art der Direktvermarktung.
Die Mindesterzeugung beschreibt die minimale Produktion von Energie, welche eine Anlage erbringen muss. Sobald die Erzeugung unter diesen Schwellenwert rückt, ist der Wirkungsgrad auf einem solchen Maß abgefallen, dass die Wirtschaftlichkeit nicht mehr gegeben ist.
Die Mittellast beschreibt den Bereich eines Lastdiagramms, welcher sich zwischen der andauernden Grundlast und der kurzfristig auftretenden Spitzenlast befindet. Mittellastkraftwerke produzieren also nach einem – je nach Jahreszeit und Wochentag – bedarfsabhängigen Muster.
Im Mittelspannungsnetz wird die elektrische Energie an einzelne Trafostationen oder größeren Einrichtungen wie Krankenhäuser oder Fabriken verteilt. Die Spannung variiert hier zwischen 1-35 kV.
Das BAFA fördert im Rahmen von Modul 1, den Einsatz von hocheffizienten und am Markt verfügbare Technologien zur Erhöhung der Energieeffizienz.
Das BAFA fördert im Rahmen von Modul 2, Prozesswärmebereitstellungen aus erneuerbaren Energien wie Solarkollektoranlagen, Biomasse-Anlagen und Wärmepumpen.
Das BAFA fördert im Rahmen von Modul 3 Software und Hardware im Zusammenhang mit der Einrichtung oder Anwendung eines Energie- oder Umweltmanagementsystems, insbesondere der Erwerb, die Installation und die Inbetriebnahme.
Das BAFA fördert im Rahmen von Modul 4, die energetische Optimierung von industriellen und gewerblichen Anlagen und Prozessen, die zur Senkung des fossilen Energieverbrauchs und die Erhöhung der Energieeffizienz im Unternehmen beitragen.