Alligator Analytica ist BAFA-registriert, förderfähig und DIN EN ISO 50001 konform
Wir bitten um Verständnis, dass wir unsere Praxisbeispiele und Referenzen nicht im Detail für jedermann öffentlich zugänglich machen wollen, können und dürfen. Du kannst uns aber gerne ansprechen, damit wir die entsprechenden Anwendungen in einem persönlichen Termin präsentieren können. Wir zeigen ausschließlich zertifizierte und auditierte Projekte, die uns ausdrücklich als Referenz bewilligt wurden. Es gibt zusätzlich noch einige fiktive Demoanwendungen, so dass garantiert ist, dass wir die Leistungsfähigkeit von Alligator in der Praxis auch zeigen können.
Es gibt verschiedene Modelle, Unternehmen und deren Prozesse energetisch zu optimieren. Die Erneuerung von Anlagen, zum Beispiel Kompressoren, Licht, Heizungen etc. ist oft ein erster Schritt dahin. Sehr beliebt sind Contracting Modelle. Hier tauscht der Contractor die Anlage und profitiert von der Ersparnis. Fair für beide Seiten ist das Monitoring des Nutzerverhaltens und des Erfolgs mit entsprechender Alarmierung, wenn etwas nicht so läuft wie angenommen.
WIR LÖSEN DAS:
Wir bilden eine Energieleistungskennzahl auf Basis der Alt-Anlage. Nach der Erneuerung messen wir den relevanten Energieverbrauch im Kontext des Nutzerverhaltens. Bespiel: Grundlage des Vertrags ist die Erzeugung von Raumwärme von 18 Grad auf 4.000 qm Produktionsfläche zwischen 6:00 und 17:00 Uhr mit einer errechneten Ersparnis zur Bestandsanlage von 11.500 € pro Jahr. Wir monitoren den Gasverbrauch, die Temperatur und die Tageszeit und vergleichen die neue Energieleistungskennzahl mit der alten. Abweichungen werden sofort alarmiert und Ursachen identifiziert. Hier etwa eine extrem niedrige Außentemperatur, eine Fehlfunktion der Anlage oder eine längere Nutzungsdauer. Wir schaffen Transparenz im Sinne guter Partnerschaft.
In der chemischen Industrie sind exakt gesteuerte Prozesse enorm wichtig. Daher ist dort, beinahe schon traditionell, ein sehr hoher Automatisierungsgrad mit entsprechendem Monitoring der Standard. Zu Zeiten günstiger Energiepreise entsprach diese Vorgehensweise der Logik des Moments. Aber das ist vorbei, Energie ist kostbar und teuer. Es gilt, den optimalen Produktionsprozess mit minimal möglicher Energie bei bester Produktqualität zu steuern.
WIR LÖSEN DAS:
Wir messen die genutzte Energie und holen uns aus der Prozesssteuerung die Soll- und Ist-Werte des Produktionsvorgangs in Echtzeit. Hieraus bilden wir in Zusammenarbeit mit dem Qualitätsmanagement für die jeweiligen Produktionsschritte Energieleistungskennzahlen nach dem Motto "Minimale Energie, maximale Qualität." Diese EnPIs werden alarmiert und entsprechen an die Prozesssteuerung und das ERP-System zurückgespielt. So werden Prozess-, Qualitäts- und Energiemanagement vernetzt. Eine neue Dimension der Automatisierung, der wir ein eigenes Kapitel gewidmet haben.
Industriell hergestellte Möbel bestehen aus verschiedenen Komponenten aus unterschiedlichen Herstellungslinien, teils auch ergänzt mit zugekauftem Halbzeug. Nehmen wir einen Tisch: Zugeschnittenes, bearbeitetes Holz für die Platte und die Schubladenelemente, ein geschweißtes Gestell (pulverbeschichtet oder verchromt) und zugekaufte Beschläge. Die Komponenten werden für das Lager hergestellt, denn die Endverarbeitung erfolgt nach Bestellung je Dekor-Linie. Die Herausforderung: Bildung der EnPI je Artikel.
WIR LÖSEN DAS:
Für jeden Produktionsschritt wird für jede Komponente eine EnPI gebildet. Kummuliert haben wir damit die EnPI für die Produktion. Das ERP-Plugin holt sich täglich die Lieferaufträge, aus denen abgeleitet wird, aus welchen Komponenten das Endprodukt besteht. Wir addieren die EnPIs der Einzelkomponenten und ergänzen die Verbräuche für Verpackung und Logistik. Das Ergebnis: Die EnPI je Artikel.
Die Mitarbeiter in Filialbetrieben sind meist sehr engagierte Personen, die aber mit ihrem Tagesgeschäft oft mehr als ausgefüllt sind. Sie können sich nicht um die Energieanlagen vor Ort kümmern, weil sie weder die Zeit, noch die Ausbildung dafür haben. Das hat in vielen Fällen eine gewaltige Energieverschwendung zur Folge, insbesondere im Bereich Heizung, Klima, Lüftung.
WIR LÖSEN DAS:
Es werden die relevanten Verbraucher gemessen und im Global Benchmark verglichen. Dazu wird ein Algorithmus erzeugt, der unterschiedliche Filialen über eine EnPI vergleichbar macht. Etwa Verkaufsfläche, Nutzfläche, Anzahl Mitarbeiter, Kundenfrequenz und Kaufkraft. Die so erzeugte EnPI bildet wiederum eine Artikel- oder Umsatz-relevante Energieleistungskennzahl.
Bei Abweichung erfolgen Alarme, wahlweise in der Filiale über das Kassen-Plugin, beim Energiemanager oder bei Alligator Analytica. Denn wir bieten die Alarmkontrolle auch als Dienstleistung an.
Der Smart Meter-Rollout ist für die Energieversorger und Stadtwerke ein großes Thema. Für deren Kunden auch, denn es kostet zusätzlich Geld. Oft ohne erkennbaren Benefit für die Kunden, denn denen ist egal, ob sie die teure Energierechnung auf Basis von analogen oder digitalen Zählern erhalten. Bei vielen Stadtwerken geht der Schuss auch noch nach hinten los: Die Kunden nehmen den Energielieferanten nicht als Dienstleister, sondern als Kassierer wahr.
WIR LÖSEN DAS:
Mit unserer Smart Meter-Suite machen wir aus dem Energieversorger einen Dienstleister. Wir liefern Dashboards für den Endkunden, die das volle Leistungsspektrum der Smart Meter abbilden. Also nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität. Das Ganze auch noch mit allen Dashboard-Funktionen, Alarm- und Grenzwert, Berichten etc.
Der Energieversorger bekommt auch verschiedene Dashboards: Für die Vertriebsleitung, den Vertriebsmitarbeiter bis zum Controlling. Hier liefern die Alarme des jeweiligen Kunden die Steilvorlage für Beratungskontakte. Alle Funktionen sind schwer in wenigen Sätzen zu erläutern. Bitte vereinbare einen Termin mit uns.
Die Herausforderung in der Automotive-Branche besteht darin, dass die Auftraggeber unserer Kunden, also die Fahrzeughersteller, genaue Energieleistungskennzahlen für jedes Bauteil erwarten. Das ist nicht ganz anspruchslos zu realisieren, denn in der Regel werden mit einem einzigen Maschinenpark tausende unterschiedliche Produkte hergestellt.
WIR LÖSEN DAS:
Aus dem ERP-System beziehen wir durch das ERP-Plugin die Produktionsaufträge. In Alligator weisen wir Artikeln oder Warengruppen die relevanten Maschinen zu. Im Produktionszeitraum werden die Verbräuche diesen Artikeln zugewiesen. Die Periferieverbräuche werden kummuliert und pro Rata den Produkten zugeordnet. Wir sind auch in der Lage, sofern vorhanden, die EnPI des Rohstoffs und der Logistik zuzuordnen, so dass mehrere Energie-Leistungskennzahlen übergeben werden können.