Spezielle Anwendung für kommunale Liegenschaftsverwaltungen und die Immobilienwirtschaft. In Kombination mit geeichten Zählern sind interne Abrechnungen möglich. Das gilt nicht nur für den Verbrauch, sondern mit dem optionalen Mieterstrom-Modul auch für die Erzeugung.
Darüber hinaus gibt es die Software auch für spezielle Anwendungen, zum Beispiel Alligator Facility med für das Gesundheitswesen und Alligator Facility school für Bildungseinrichtungen.
Gleich nach dem Login gelangen Sie zu Ihrem Dashboard, auf dem Sie den Anlagenstatus und die Verbrauchsdaten aller gemessenen Energieträger auf einen Blick erkennen. Die wesentlichen Bestandteile sind der Header mit quantitativen und qualitativen Verbrauchsdaten, der Anlagenplan mit Alarmfunktion, der Alarmfeed, Chat mit Ihrem Alligator-Berater und die Visualisierung der Verbrauchsdaten.
Die Alarmsignale im Dashboard sind klickbar, so dass Sie ohne Umwege zur verursachenden Messstelle gelangen.
Je nach Software-Version gibt es verschiedene Dashboards entsprechend zu den Nutzer-Rechten. Jeder Nutzer kann das Dashboard von seiner Energiemanagement Software individuell anpassen.
Die Visualisierung der Energieströme ist ein Herzstück vom Energiemanagementsystem. Denn in der Regel wissen Energiemanager und Betriebsleiter sehr gut einzuschätzen, ob die akutellen Energieströme zur Tageszeit, Auftragslage etc. passen. Ein Blick auf das Dashboard ermöglicht so eine schnelle Plausibilitätsprüfung der aktuellen Energieströme und Arbeitsleistung.
Dazu stehen Ihnen verschiedene Darstellungsoptionen zur Verfügung wie zum Beispiel Line-, Bar-, Pie-Chart, Sunburst oder Sankeydiagramm. Übrigens kann jeder Benutzer in den Benutzereinstellungen selbst einstellen, welche Grafiken in seinem Dashboard abgebildet werden sollen.
Hier geht es um's Ganze, denn im Alarmfeed auf dem Dashboard werden alle Alarmmeldungen nebst Beschreibung und Verursacher chronologisch aufgeführt. Die Alarmmeldungen können nur im Logbuch bearbeitet werden, indem die Ursache und die Lösung auskommentiert werden. Erst, wenn das erfolgt ist, verschwindet die Meldung aus dem Alarmfeed. Auf diese Weise geht kein Fehler im Tagesgeschäft unter, die Energiemanagement Software arbeitet.
Wenn gewünscht, unterstützen wir Sie mit unseren Dienstleistungen nicht nur bei der Einrichtung und Pflege der Grenzwerte, sondern auch bei der Bearbeitung der Alarme und der Fehlersuche.Weiter ist im Dashboard ein Chat mit Ihrem Projektmanager, der Ihnen mit seiner Erfahrung auch online mit Rat und Tat zur Seite steht.
Insbesondere, wenn ein vereinbartes Viertelstunden-Maximum einzuhalten ist, hat die Lastgangüberwachung eine zentrale Funktion. Deshalb ist die Darstellung der Registrierenden Lastgang-Messung auch zentral im Dashboard aufgehoben. Hier wird der aktuelle Gesamtverbrauch in Relation zur jeweiligen Viertelstunde angezeigt und ggf. alarmiert, wenn eine Überschreitung droht. Die Alarmierung erfolgt in einer unübersehbaren Kachel in der Kopfzeile des Dashoards.
Sollten Sie eine Steuerungsoption zur Vermeidung der Überschreitung des Maximums gewählt haben, so erscheint bei Eintritt der Hinweis auf den Steuerbefehl ebenfalls in dieser Kachel.
Auf der RLM-Seite selbst erkennt man durch verschiedene Grafiken den Status und die Zusammensetzung des Lastgangs. Jede Messstelle ist klickbar und so im Detail analysierbar.
Hier erzeugen Sie Berichte mit allen Verbrauchsdaten, die Sie frei nach Zeit, Quelle und Darstellungsform wählen können. Es können auch Vergleiche ausgewertet werden, zum Beispiel vor und nach einer Modifikation, Maschinen im Vergleich, Wirkungsgrad usw.
Die Ausgabe erfolgt als Druck, PDF oder anderweitige Export-Datei Ihrer Wahl. Es können auf Wunsch auch Standardberichte definiert werden, die sich nach Ihren Wünschen in bestimmten Zeiten selbst generieren. Das System sieht einen Datenraum vor, in dem die erstellten Berichte abgelegt werden können.
Die Einstellungen der Energiemanagement Software sind extrem wichtig und bedürfen besonderer Aufmerksamkeit. Denn das Alarmsystem basiert auf den Grenzwert- und Arbeitszeiteinstellungen, die einerseits zur Wirklichkeit im Betrieb und andererseits zur Ihren Energiemanagementzielen passen müssen.
Für jede Messstelle werden entsprechende Schwellenwerte definiert, deren Über- oder Unterschreitung einen Alarm verursacht. Bei dieser wichtigen Arbeit unterstützen wir Sie gerne als Dienstleister. Und es gibt noch eine automatische Funktion: Wenn eine Messstelle in der Einrichtungsphase innerhalb eines bestimmten Zeitraums keinen Alarm verursacht hat, rücken die Minimum- und Maximum-Grenzwerte automatisch näher zusammen. So wird auf jeden Fall vermieden, dass eine Messstelle "durchgeht".
Weiter werden hier neben den Systemeinstellungen auch die Benutzerrechte, Berichtsfunktionen etc. verwaltet.
Die Definition von Energiemanagement-Zielen ist immer eine individuelle Angelegenheit, und es gibt keine Pauschallösung. Dennoch ist die Zieldefinition und die Überwachung der Zielerfüllung ein integraler Bestandteil des Energiemanagements.
Alligator bietet hierfür ein spezielles Tool, das mit der Grenzwertdefinition, einer Kalender-App (kompatibel zu allen gängigen Kalendern) und mit dem Berichtswesen korrespondiert. Im Cockpit integriert ist eine Trend-Anzeige, mit der Sie in Echtzeit verfolgen können, ob Sie "auf Linie" sind oder nicht.
In der DIN EN ISO 50001 wird gefordert, dass jedes Unternehmen, das ein normkonformes Energiemanagementsystem aufbauen möchte, angemessene Energieleistungskennzahlen ermitteln muss. Das bedeutet, die Kennzahlen müssen regelmäßig erfasst, überprüft und mit der energetischen Ausgangsbasis verglichen werden. Auf Basis dieses Vergleichs werden Schlussfolgerungen abgeleitet und Maßnahmen initiiert, die zu einer Verbesserung der energiebezogenen Leistung führen.
Nach welcher Methodik die Kennzahlen ermittelt und in welcher Detailtiefe dies erfolgen soll, ist in der Energiemanagementnorm nur sehr oberflächlich angegeben. So findet man den Hinweis darauf, dass die ermittelten Kennzahlen angemessen sein müssen. Doch was als angemessen erscheint, liegt im Sinne des Betrachters. Zielführend ist sicherlich, wenn die Energieleistungskennzahlen in der Lage sind, Aussagen über die energiebezogene Leistung des konkreten Betriebsablaufs zu liefern. Es ist also vom Unternehmen selbst zu definieren, ob die EnPIs als einfache Metrik, als Verhältnis oder in Form eines komplexeren Modells erfasst werden.
Alligator macht diesen Prozess denkbar einfach, denn die relevanten Datensätze werden erfasst und interpretiert. Auf dieser Basis ist jegliches Benchmarking möglich und kann in entsprechenden Berichten ausgegeben werden.
Die Regierung ist sich einig: Es wird verbindliche Klimaschutzziele für Sektoren wie Energie, Verkehr, Landwirtschaft und Gebäude geben. Das Klimaziel für 2030, nämlich 55 Prozent weniger Treibhausgase auszustoßen als 1990, soll im kommenden Jahr zum Gesetz werden. Dabei will man verstärkt die Industrie in die Pflicht nehmen. Mit ALLIGATOR sind Sie dafür bestens gerüstet, denn Sie erzeugen die CO2-Bilanz quasi automatisch.
Außerdem schafft sie auch ein Bewusstsein dafür, wie viel Sie von dem giftigen Gas bereits eingespart haben. Dazu vergleichen wir die vermiedene Menge mit Kennzahlen aus dem Alltag: Wie viele Tonnen Kohle haben Sie eingespart? Wie weit müssten Sie mit dem Auto fahren oder wie lange müssten Sie warm duschen, um diese Menge wieder auszustoßen?
Das Prognose- und Szenarien-Tool liefert Entscheidungshilfen für Energieeffizienz-Maßnahmen, Investitionen und Prozessänderungen. Alligator zeigt Ihnen an, wann und wodurch Lastspitzen entstehen. Sie können mit dem Prognose-Tool simulieren, mit welchen Modifikationen sie im Produktionsprozess vermeidbar sind. Das gilt auch für unnötige Grundlasten. Auch für die betriebswirtschaftlichen Entscheidungen ist das Prognose-Tool eine Hilfe. Bei einem Maschinentausch können Sie zum Beispiel rechnen lassen, wie sich die Nennleistung der neuen Maschine auf dem bestehenden Lastgang rechnet.
Die Wirkungsgrad-Berechnung setzt voraus, dass verschiedene Energieträger gemessen und in Relation gesetzt werden. Zum Bespiel die Menge an Strom gegen die Menge an erzeugter Druckluft. Daraus ergibt sich eine Quote, die interpretierbar ist und Rückschlüsse auf Effizienz-Maßnahmen bietet. So können auch einheitliche Produktionsprozesse mit gleichen Maschinen verschiedener Hersteller bewertet werden: Welche Maschine leistet bei weniger Wartungsaufwand und Stromverbrauch mehr?
Letztlich ist der Wirkungsgrad ein entscheidendes Kriterium für die Effizienz. Mit Alligator können Sie genau das abbilden, und zwar von der einzelnen Maschine bis zum gesamten Betrieb.
Alligator sieht zur Erfassung betriebsexterner Verbraucher, zum Beispiel Kraftstoffe, verschiedene Wege vor. Bei kleineren, unregelmäßen Datensätzen bietet sich der Editor an, der Zeit, Menge und Kosten in die jeweilige Datenbank schreibt, sodass alle relevanten Daten in die Energiemanagementsystem Software integriert werden können.
Wenn externe Verbrauchsdaten bereits in einer Datenbank geliefert werden, nutzen wir den Datenbank-Import-Editor.
Für größere Fuhrparks gibt es einen Aufsatz auf das Steuergerät des Fahrzeugs, der abends via Bluetooth alle Verbrauchsdaten des jeweiligen Fahrzeugs sendet. Alligator hat eine Schnittstelle zu dieser Datenbank und importiert die Verbrauchswerte automatisch.
Wenn Sie eine Anlage zur Energieerzeugung oder Energierückgewinnung betreiben, übernimmt Alligator Factory deren Monitoring und unter Umständen auch deren Steuerung. Dieses Modul basiert auf Alligator Gnerator, was speziell für diese Anwendung konzipiert wurde. Sie bekommen so eine vollständige Energiebilanz Ihres Unternehmens und haben die volle Kontrolle über die Energieerzeugung im Dashboard.
Sollten Sie noch keine Erzeugungs- oder Rückgewinnungsanlage haben, erstellen wir gerne eine Machbarkeitsstudie für Ihren Betrieb. Siehe auch Erneuerbare Enerie.
Alligator Facility sieht für die Steuerung zwei Wege vor: Sensorisch oder über Szenarien. Die sensorische Steuerung funktioniert sehr einfach: Ein Sensor stellt fest, dass einer Produktionsstrecke kein Rohstoff zugefügt wird - Alligator schaltet die Produktionsstrecke nebst Peripheriegeräten ab. Wenn der Sensor "ok" meldet, fährt die Steuerung den Prozess wieder hoch. Das ist eine sehr gute Möglichkeit, unnütze Grundlasten zu vermeiden.
Die Steuerung über Szenarien eignet sich beispielsweise sehr gut, um die Überschreitung des Viertelstunden-Maximums zu vermeiden. Alligator rechnet aus der RLM-Messung hoch, dass bei gleichbleibendem Verbrauch das Maximum überschritten wird. Der Betriebsleiter bekommt bei ca. 70% eine Warnmeldung. Wenn nicht manuell eingegriffen wird, schaltet Alligator nach einem festgelegten Szenario nicht zwingend notwendige Verbraucher ab, bis die Einhaltung des Viertelstunden-Maximums sicher ist.
Wenn Alligator Facility international eingesetzt werden soll, gibt es für jedes Land eigene Sprachmodul (Plugin). Das gilt auch für das Berichtswesen. Im Master-Dashboard kommt die bestimmende Landessprache des Gesamtverantwortlichen zum Einsatz, der wiederum in seiner Sprache Zugriff auf die Landesversionen hat.
Die Sprachmodul (Plugin) können auch in einem "normalen" Alligator Facility für Mitarbeiter-Lizenzen zum Einsatz kommen.
Wir liefern Ihnen gerne eine Schnittstelle, so dass eine direkte Übertragung der Energiedaten in Ihr ERP-System möglich ist. Dabei können wir uns vollständig auf Ihre Wünsche einlassen. Sie entscheiden, ob nach Kostenart, Kostenstelle, Warengruppe usw. exportiert wird.
Unternehmen der Immobilienwirtschaft zeichnet aus, dass sie über die Dachflächen sowie den Zugang zu den Mietern verfügen, die jeweils der Ausgangspunkt eines erfolgreichen Mieterstromprojektes sind. Neben dem klassischen Geschäftsmodell der Immobilienwirtschaft „Vermietung und Verpachtung“ (inkl. der Wärmeerzeugung) besteht über den Mieterstrom die Möglichkeit, auch im Bereich der gewerblichen Energiewirtschaft aktiv zu werden.
Das Mieterstrom-Modul in Alligator Facility hat alle gesetzteskonformen Tool an Bord, um Ihre Energieerzeugung für die Mieter zu managen und abzurechnen.